Im Zentrum der eigenen Peripherie

in: Performance » 2018

Stu­dio im Hoch­haus | Ber­lin
22.02.2018
cur­ated by Anja Ibsch & Teena Lange

#1 Evamaria Schaller
Im Laufe des Jahres laden Anja Ibsch und Teena Lange sechs Künst­ler­*innen in das stu­dio im HOCH­HAUS ein, in deren künst­lerischen Prax­is Per­form­ance-Kunst im Zen­trum steht. Egal ob Künst­ler­*innen oder nicht: als han­delnde Per­son­en können wir alle zwis­chen Hand­lun­gen un­ter­scheiden, die wir vollziehen oder un­ter­lassen. Dabei spielen Zeit, Ort und Ab­sicht oft eine ganz ei­gene Rolle. Warum ist es sin­nvoll, von un­ter­lassen­en Hand­lun­gen zu reden? Nicht jeder Akt und nicht jede Tat müssen von einem selbst han­deln, man kann auch mit einer gewis­sen Dis­tanz über sich selbst bericht­en. Vor allem dann, wenn in einer Situ­ation etwas Er­war­tetes nicht vollzo­gen wird. Was ist zen­t­ral, was ist un-/an­gemessen und was soll ei­gent­lich die Peri­pher­ie sein?
Es gibt in­di­vidu­elle Ein­führungen zu den Per­son­en und Per­form­ances  und an­schließende mo­d­er­ierte Ge­spräch­s­runden. Die Galer­i­er­äume können peri­pher ver­lassen wer­den.

 

Images by Anja Ibsch | Teena Lange | Martine Viale